Schlussbericht HOGERLAND

1. Aufführungsdaten, -orte

  • Kirche Limpach: 27. Oktober 2018
    Publikum: 152 Personen
  • Kirche Kirchberg: 3. November 2018
    Publikum: 374 Personen
  • Lommiswil: 4. November 2018
    Publikum: 324 Personen

2. Besucher/innen-Zahlen

Insgesamt besuchten 850 Personen die 3 Konzerte. Erstaunlicherweise auch viele jüngere Menschen zwischen 18 und 30 Jahren. Wir denken, dass die 3 jungen Gastmusiker aus Manaus neugierig gemacht haben.

3. Budget / Rechnung

Wir konnten unser Ausgabenbudget einhalten. Dank Mehreinnahmen bei den Inserenten, Kollekten sowie durch verschiedene Spenden können wir anstelle des budgetierten Defizites einen Reingewinn von CHF 3’000.00 ausweisen.

4. Konzertpromotion

Wir haben nebst der konventionellen Werbung (Inserate, Flyer, Programmheft und Konzertvorschau in den lokalen Anzeigern) zusätzlich auch in den Sozialen Medien – insbesondere auf Facebook – gewirkt. Ebenfalls dürfte unsere extra aufgeschaltete Website www.hogerland.be zum beachtlichen Publikumsaufmarsch beigetragen haben.

5. Medienecho

Leider ist das Medienecho (ausser in Brasilien, s. unten) etwas bescheiden ausgefallen, obwohl wir praktisch alle Medien in Bern und Solothurn mit Informationen beliefert haben. Männerchorkonzerte scheinen halt nicht so “sexy” für die Redaktionen zu sein…

In den drei Konzertbesprechungen wurde jedoch HOGERLAND äusserst positiv rezensiert. Uns freute insbesondere, dass die renommierte “Schweizer Musikzeitung” nicht nur ein Konzert besuchte, sondern auch mit einer fast ganzseitigen Konzertkritik aufwartete.

Im Gegensatz zur Schweiz ist unser Konzertprojekt in Brasilien auf grosses Echo gestossen; in namhaften Medien von Manaus. Die Journalistin Vívian O. da Silva, auch aus Manaus, welche unser Projekt und die drei Musiker begleitete, hat vorzügliche Arbeit geleistet. Sie hat zusätzlich das Projekt mit einer Videokamera dokumentiert.

6. Schlussbetrachtungen

Die teils euphorischen Stimmen aus dem Publikum haben uns gezeigt, dass die Idee unseres künstlerischen Leiters Wolfgang Böhler, ländliche Musikkulturen der Schweiz mit scheinbar fernen Kulturen zu verbinden und dabei jenseits von Klischees von Exotik, Nord-Süd-Kontrasten oder sozialen und politischen Vorurteilen Brücken zu schlagen, voll aufgegangen ist.

Rosemara Staub, Direktorin der der Kunstfakultät Faarte der UFAM (Unversidade Federal do Amazonas) in Manaus/Brasilien, ist extra aus Brasilien angereist und hat die drei Konzerte besucht. Sie hat uns spontan zu einem Chorfestival 2020 in Manaus eingeladen. Es findet im berühmten Opernhaus “Teatro Amazonas” statt.

Wenn das kein Ritterschlag ist!